Weltmeister, Nationalspieler und eine Europameisterin: Der Partygipfel lockte am Mittwochabend zahlreiche Ehrengäste auf die Galerie der Königsalm von Festwirtin Nina Renoldi.
Von Thorsten Ströbele | Stuttgarter Zeitung
Spätestens beim zweiten Auftritt von Ricardo Marinello hielt es in der Königsalm niemanden mehr auf seinem Sitzplatz. Der Gewinner der ersten Staffel von „Das Supertalent“ konnte das Publikum auch 15 Jahre nach seinem großen Erfolg noch begeistern. Die Südwest Media Network GmbH (SWMN) und Festwirtin Nina Renoldi hatten am Mittwochabend zum Partygipfel geladen und einige Stimmungsmacher auf der Bühne präsentieren können. Ballermann- und „Sommerhaus-der-Stars“-Bekanntheit Almklausi hatte seinen Hit „Mama Laudaaa“ mitgebracht. Und auch die Neue-Deutsche-Welle-Band Geier Sturzflug hatte vor ihrem Auftritt wieder in die Hände gespuckt und Dauerbrenner wie „Bruttosozialprodukt“ im Gepäck. Auch das Bayerische Cowgirl Nicki ließ die Gäste in Erinnerungen aus den guten alten 1980er schwelgen.
Silvio Heinevetter hat sich schon gut in Stuttgart eingelebt
Es herrschte gute Stimmung – sowohl unten im 2500 Sitzplätze fassenden Raum rund um die Bühne, als auch im VIP-Bereich auf der Galerie. Unter anderem hatte OB-Gattin Gudrun Nopper mal vorbeigeschaut. Länger verweilten Handball-Weltmeister Markus Baur, der aktuell den Bundesligisten Frisch Auf Göppingen trainiert, sein Rückraumspieler David Schmidt und Torhüter-Ikone Silvio Heinevetter vom TVB Stuttgart auf dem Partygipfel. „Ich habe mich schon sehr gut in Stuttgart eingelebt“, sagte der gebürtige Thüringer Heinevetter, der in Bad Cannstatt wohnt, und derzeit seine erste Saison für den Bundesligisten absolviert. Ob er auch über den Sommer 2024 in der baden-württembergischen Landeshauptstadt bleiben wird, wenn sein aktueller Vertrag ausläuft? Dazu wollte sich der sympathische 204-fache Nationalspieler an diesem Abend nicht äußern.